Schleppleinentraining, Leinenführigkeit an der kurzen und langen Leine
Wichtig: Schleppleine immer nur am Geschirr verwenden!
- Hund absitzen lassen, umspannen an Schleppleine.
- Mit Signal (z.B. „Frei“) Erlaubnis zum Laufen geben.
- Jeden freiwilligen Blickkontakt markern und belohnen.
- Zum Richtungswechsel einladen.
- Zwei Meter bevor die Leine straff wird, „Leinen-Ende“-Signal geben. Wird die Leine trotzdem straff, kommentarlos stehenbleiben und abwarten, bis der Hund sich umdreht und die Leine locker wird.
- Ihn dann einladen, in die andere Richtung mitzugehen, auf unserer Höhe markern und belohnen.
- Stoppt er, ohne dass die Leine straff wird, markern und belohnen wir und gehen in die gleiche Richtung weiter.
Tipp
Sollte der Hund ständig in die Leine rennen, ist sie evtl. zu kurz, oder der Hund ist reizüberflutet, zu aufgeregt und hat evtl. auch zu wenig zügige Bewegung. Hier gilt es, den Alltag zu optimieren.
Steigerung
Der Hund wird nur noch belohnt, wenn er die Signalgabe einhält und nicht in die Leine rennt. Übe in unterschiedlichen Situationen und an unterschiedlichen Orten.